Auf unserem Instagram-Bildungskanal @digital_global_f3 hat uns interessiert, warum und wie Brasilien X verboten hat. Wir haben die Debatte zum Anlass genommen, uns folgender Initiative anzuschließen:
Als Protest gegen zunehmende Hassrede auf X (Twitter) haben bereits 51 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Menschenrechte, Soziales, Gesundheit und Landwirtschaft gemeinsam gesagt: #ByeByeElon.
Als F3_kollektiv besprechen wir die Entwicklungen auf X schon lange kritisch und haben unsere Aktivität auf X eingeschränkt. Nun schließen wir uns den eXit-Organisationen an und legen unseren Account still. Das heißt wir benutzen unser Konto nicht mehr, bleiben aber mit dem Statement gegen #HassImNetz sichtbar.
Uns ist klar: Auch andere profitorientierte Plattformen nutzen Algorithmen, die machtkritische Bildungsarbeit und einen respektvollen Austausch schwer machen.
Allerdings wurde seit der Übernahme der Plattform durch Elon Musk im Oktober 2022 Moderation zurückgefahren und Desinformation, digitale Gewalt und Diskriminierung haben zugenommen. Außerdem wurden Konten wieder freigeschaltet, die wegen der Verbreitung extremistischer Inhalte gesperrt wurden. Für uns ist X kein Raum mehr für einen demokratischen, kritischen und respektvollen Austausch. Deswegen sagen wir #ByeByeElon
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Ihr wollt weitere Informationen oder sogar mitmachen? Schaut auf https://byebyeelon.de/ vorbei!
